In der Poetenbude
Ein Gedicht von
Simon Käßheimer
Die Fenster ungeputzt,
die Tür oft ungenutzt.
So hockt er da der Dichter der gude,
in der Poetenbude.
Meist unbekannt,
weil nicht Verwandt.
So schreibt er geldlos zierlich rein,
seinen Reim für sich allein.
Nur wenn das Wetter wunderbar,
macht er es wahr.
Er geht hinaus zum Inspirieren,
er geht spazieren.
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