In den Bergen von Zhangjiajie

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Da wo die Berge schweben
und Tiefen weit entflieh’n,
wo Felsen lichtwärts streben,
und Nebelschwaden zieh’n,

wo Felsennadeln ragen
und Kiefern knorrig steh’n,
wo starke Winde jagen
ist eine Welt zu seh’n,

die wir als Fremde schauen
und lange stille steh’n,
wo wir vielleicht vertrauen,
entrückt von dannen geh‘n

Anm.: Die zentralchinesische Provinz der Tränen, Hunan, berühmt durch ihr scharfes Essen, birgt eine einzigartige Sandstein- und Karstlandschaft mit vielen knorrigen Kiefern. Sie könnte aus einer anderen Welt sein. So diente sie denn auch als Kulisse für den Film ‚Avatar‘ und lockt seitdem immer mehr Touristen an, die diese Bergwelt im Zhangjiajie-Nationalpark im Original sehen möchten. Das Gedicht und ein paar Eindrücke habe ich in einem Video festgehalten: https://youtu.be/ak59zYusUfA

Informationen zum Gedicht: In den Bergen von Zhangjiajie

1.322 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
05.04.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige