Immer

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Immer
Inneres Gefängnis,
ständige Enge, in Bedrängnis.
Fülle im Leben,
weicht dem Verhängnis.

Erfahrungen haben gelehrt,
viele davon, nicht ein Hauch,
die Seele verehrt.
Sein, sich nie beschwert,
doch, Fühlen hat sich,
langsam umgekehrt.

Zweifel, Angst, ja Unbehagen,
Worte können wenig sagen,
Herz dafür erstickt an Fragen.
Jahre schon mit Sehnsucht,
diese Leere tragen.
Suchen, Sehnen bitten,
diesen Tränen dürfen Hoffnung haben.

Irgendwann, der Glaube,
fehlt schon längst daran,
fängt der Zauber neu zu träumen an
Wertvoll, in Begegnung und dann...?

Verletzungen im Leben,
sie haben all das Vertrauen vergeben.
Liebevollste Hand, ist so stark,
die Steine, der Mauer aufzuheben.

Blick eines sanften Herzen,
in Geduld, nimmt es Tränen,
ja Schmerzen.

Gelebtes Handeln beschreibt,
in zwei Seelen Vertrauen verweilt.
Funkelnde Perle, wenn ,
in Bindung
gefühltes IMMER, ewig bleibt.

Informationen zum Gedicht: Immer

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28.02.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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