Im Spiegellicht des Mondes

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Verführerischer Moment,
im Spiegellicht de Mondes,
der wie Ball auf Wasser glänzt.

Am Ufer unter Steinen,
spielen die Salamander:
Bewegungslose Stille.

Die Wellen schlagen plätschernd
an ewig dürstende Zweige.
Umschmeicheln sie, auf Reise.

Am Horizont die Streifen
tragen: Blaulila Kleider.
Sie tönen ihre Blässe,
um warm und hell zu scheinen.

Verführerischer Moment,
in die Farbenwelt der Weite.
Und ein hoher Kranichflug,
verscheucht die Müdigkeiten.

Das Zwinkern früher Sonne,
blinzelt schon zu den Augen;
um Pupillen zu necken.

Informationen zum Gedicht: Im Spiegellicht des Mondes

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11.06.2012
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