Im Schlaf und...
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
in meinen Träumen
ja letzendlich Seelenräumen
bin ich gefangen und letztlich verfangen
so vernehme ich leise die Abendwinde
Welche so flüstern von vergangenen vergessenen Tagen und Zeiten
wohl so manche Traurigkeit und Kummer in mir bereiten
besonders wenn die Nacht den Himmel beginnt wohl
der Traurigkeit ihre unsichtbaren Finger meine Seele berührt
Wo Sterne funkeln und glühen
während tausende Gedanken und Gefühle um die Wette sich versprühen
Hintere Wolken von geisterhaftem Weiß liegend zwischen den wohl virtuellen schemenhaften Seiten, die zu schlafen scheinen, in ihrer eigenen fantasiegefüllten Welt
ein kunterbuntes Buch, welches von längst überholten Ewigkeiten verblasst erscheint
wo verlorene Erinnerungen und verstorbene Träume durch unzählige Tränen genährt unheimlich wirkende Gedankennetze versponnen drin fest geschrieben stehen
ich wollte für einen Moment Alles mal vergessen
liege nun aufgewühlt unter Tränen wach, du wirst niemals unsere verlorene Zeit zurückbringen, die uns aprupt gestohlen wurde
Süßer Tod brachte dich von mir
unerwartet und viel zu schnell
Lass mich für eine Weile im Schlaf bleiben
mit dir in der Erinnerung treiben
Für den beginnenden Morgen in Trauer werde ich mich so in den erlösenden Schlaf weinen
copyright:K.J
Das könnte Sie auch interessieren