Im November

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es dämmert schon am Nachmittag.
Vorüber ist das blaue Wunder.
Der Abend nimmt uns in Beschlag.
Und Kinderträume werden munter.

Die Katze wärmt sich längst am Herd.
Am Abendhimmel tausend Sterne.
Sie leuchten völlig unbeschwert
wie auch die Straßenlichtlaterne.

Man widmet sich dem Kerzenschein.
Gemeinsam taucht man in die Stille.
Die Plätzchen munden ungemein.
Man liebt die 'Stille Zeit Idylle'.

Vor jedem Fenster herrscht die Nacht.
Und man beliebt dann fernzusehen.
Kurz später, das ist mein Verdacht,
wird man in Daunen Däumchen drehen.

Informationen zum Gedicht: Im November

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07.10.2013
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