Im Bett

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Der Lommel liegt im Bett mit ihr.
Sie zeigt sich nackt und voller Gier.
Der Lommel will ja Sicherheit
und hält das Gummi griffbereit.

Doch das verflixte Ding nochmal!
Es ist zu rund, zu glatt, zu schmal.
Es geht nicht auf. Es weigert sich.
Der Lommel schwitzt grad fürchterlich.

Doch Lütt ist fantasiebegabt,
denn er ihr nun den Rücken schabt.
Dann findet er 'nen Fingerhut,
den er sich gleich aufstülpen tut.

Ein Riemchen gibt's dazu als Halt;
da pocht auch schon die Fleischgestalt.
Sie senkt sich nieder und wird klein
und will vor Scham noch kleiner sein.

Das Mädchen lacht, mit goldnen Haar'n,
sodass das Bett quietscht wie ein Karr'n.
Der Lütt schaut grad wie Sauerrahm.
Und doch war's so; Das Mädchen kam.

Informationen zum Gedicht: Im Bett

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04.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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