Ich will da sein für mein Ziehvater

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Er spürt wie sein Herz zerbricht.
Deswegen streicht auch ein kalter Wind über sein Gesicht
Er fühlt die große Sehnsucht nach ihr,
denn sie ist nicht mehr hier.

Die Liebe scheint von ihm vergangen zu sein.
Nie mehr darf er sagen: Sie ist mein!“.
Ohne ein Wort ist sie gegangen.
Jetzt einen Cent für seine Gedanken.

Von heute auf morgen war sie fort.
Warnung? Gab es nicht! Nicht ein Wort!
Ich weiß nicht wirklich, wie es ihm geht.
Vor allem wie es um seine Gesundheit steht.

Seine Liebe zu ihr erreicht sie nicht mehr
und deswegen ist sein Herz nun völlig leer.
Ich weiß nicht, wie er jetzt zurande kommt.
Seine Gefühle überspielt er sehr gekonnt.

Diesen Schmerz kann ich nicht begreifen.
Ich will ihm aber noch etwas zeigen.
Und zwar das das Leben dadurch nicht sinnlos geworden ist.
Auch wenn ein Herz mal zerbricht.

Die Angst jemanden zu verlieren, die kenne ich schon.
Ihn wieder aufrichten und ihn mal lächeln zu sehen,
ja das wäre mein schönster Lohn.
Aber wie schaffe das ich?
Vater, ja ich zu mindestens bin da für Dich!

Informationen zum Gedicht: Ich will da sein für mein Ziehvater

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05.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Benjamin Forester) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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