Ich nehme das, was Du mir gibst

Ein Gedicht von Gerhard Ostrowski
Ich nehme das, was Du mir gibst

Oft sitz ich hier in mich versunken
und finde kaum noch Ruhe in mir
eine Sehnsucht macht mich trunken
alles in mir will nur noch zu Dir

Da denk ich an das was war
nie werd ich es vergessen,
und eines wird mir nun so klar,
Dich hätt ich gern besessen

Vor vielen Jahren wir uns trafen
doch konnten uns nicht finden
es fehlte uns ein Heimathafen
wir wollten uns noch nicht binden

Heut seh ich wer Du wirklich bist
so traumhaft schön und geistig hell
die Zärtlichkeiten die Du mir gibst
erfüllen Körper und Seele sehr schnell

Du bist so lieb, bist schön noch mehr
ich muss gestehn, ich seh Dich gern
Mein Herz verzagt und weint so sehr
Bist Du nicht da und mir so fern

Ich nehme das, was Du mir gibst
Und werd daran mich laben
ich fühle, dass auch Du mich liebst
möcht mehr von Dir noch haben

Da ist Dein Leib schöner als ein Bild
Du erlaubst mich Dich zu verführen
mein Mund, meine Hände wollen wild
Dich immerzu und ewig oft berühren

das lässt die Trennung erträglich scheinen
und auch die Schmerzen lindern
ein schönes langes mit Dir vereinen
hilft das Verzagen zu verhindern

Sehnsucht lacht mir ins Gesicht
ich kann sie nicht vertreiben
Kannst Du auch nicht nur bei mir sein
lass unsere Liebe bleiben.......

Informationen zum Gedicht: Ich nehme das, was Du mir gibst

537 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,7 von 5 Sternen)
-
22.05.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige