Ich geh inst Nichts...
Ein Gedicht von
Hans Witteborg
Ich fall zurück ins NICHTS aus dem ich kam,
dem Nichts an Freude, Glück noch Leiden
aus dem geboren wird durch Lust,
auf die Natur ihr Dasein fußt,
dem Nichts, das Gottheiten streng meiden,
das weder hell noch dunkel, kalt oder warm.
Ich geh zurück ins Nichts, das auch nicht Heimat ist,
ins NICHTS das Philosophen, Pfarrer, Wissenschaftler
nicht erklären,
das auch nicht im Vergessen stirbt,
kein Seelenheil, das dort verdirbt,
die Zeit nicht kennt noch Aufschub kann gewähren.
Nichts ist Nichts, kein Ende, keine Frist!
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