Ich denke, und ich weiß
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ich denke, und ich weiß: Ich bin.
Teils Freudensprünge, teils Beschwerden.
Die Frage heißt oft: Was macht Sinn?
Und, was wird wohl in Zukunft werden?
In Dummheit will ich nicht verharren,
sonst hat der Teufel leichtes Spiel.
Dann hält er mich bestimmt zum Narren,
im Eimer, mein gestecktes Ziel.
Zu neuen Ufern will ich finden.
Erreichen, was nicht möglich scheint.
Und meine Trägheit überwinden,
sie ist mein allergrößter Feind.
Ich möchte nicht nur Pläne schmieden.
Nun werden Wege aufgespürt.
Mein Vorsatz hat sich dann entschieden:
Das Denkmodell wird ausgeführt.
Ich möchte nur mein Bestes leben.
Und das Entfalten, was mir liegt.
Es soll, wenn möglich, Sinn ergeben,
bis mich Gevatter Tod besiegt.
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