ICH
Ein Gedicht von
Anita Namer
Ich habe Füße
nicht einfach so,
damit ich nicht umfalle,
sondern
um mich mit ihnen zu bewegen
zu gehen, zu laufen, zu hüpfen und zu springen.
Ich habe Hände
nicht einfach so
damit sie herum-baumeln,
sondern
um sie einzusetzen
zu greifen, zu kreieren, zu-zu-packen, zu halten, zu streicheln
und für Umarmungen.
Ich habe ein Herz
nicht einfach so,
damit es schlägt,
sondern
um mit ihm zu sehen, zu hören, zu fühlen
und zu lieben.
© A.Namer 04/2012
Es gibt Zeiten für Ruhe, für Nichts-tun für Träumereien……
und es gibt Zeiten der Lethargie….des Stillstands….der Mutlosigkeit,
des „geschehen lassen“ von dem, was geschieht, dem „treiben lassen“, der Kraftlosigkeit…
Hier sage ich zu mir selbst „Komm, LEBE!“
„Geh in die Bewegung, vertrau dem Fluss des Lebens, stürz dich hinein“……mit allem – was du bist…..
und entdecke, was du SEIN KANNST….
Im Rückblick….hat sich viel seit dieser Zeit getan. „Danke“ Leben.
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