Holunder grüßen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Holunder grüßen blühend weiß,
vom Bergabhang, aus Grünanlagen.
Sie haben keinen Kraftverschleiß,
selbst an den heißen Junitagen.

Sie locken Vögel, Mensch, Getier.
Und das warum lässt sich erklären.
Sie stehen nämlich stolz Spalier,
um jede Fauna zu ernähren.

Die frohe Kunde macht sich breit.
Und sie ist nicht mehr aufzuhalten.
Mit einer Höchstgeschwindigkeit
kann sie sich ungehemmt entfalten.

Nun weiß es auch der Rest der Welt.
Wer Augen hat, bestaunt das Wunder.
Und sachlich wird dann festgestellt,
im Juni 'weißt' sich der Holunder.

Informationen zum Gedicht: Holunder grüßen

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05.08.2014
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