Hoffnung

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ich warte auf ein Wunder
das der Stunde Null
Licht ins Dunkel

Bringt Wasser herbei
das mich durchdringt
Zelle um Zelle
wie Tränen des Heils
die sich in Liebe verschenken
Ich warte und bitte
auf göttliche Lichtzeichen
die Veränderung
meines verlorenen Zustands
nach langem Warten
endlich herbeizuführen

Ich warte auf ein Wunder
das der Stunde Null
Wasser zu Wein

Still und tief liegt der Ozean
Stiller als sonst
Das Heil geschieht überall
nicht nur in der weiten Welt
Dünnblütig und flügellahm
obwohl mein Zweifel
zwischen Angst und Mut
die Wellen durchforstet

Ich warte auf ein Wunder
das der Stunde Null
Für nichts ist es jemals zu spät
Alles ist immer noch möglich



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 21.04.2019]

Informationen zum Gedicht: Hoffnung

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21.04.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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