Hör doch auf! [Wachsamkeit gegenüber Fremdenfeindlichkeit]
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Ich verstehe deine Töne nicht
sie sind nicht schlau und auch nicht schräge
aber immer wenn du deine Meinung gibst
schwingt Gewalt in ihr, aus Aggression und Schläge
Dein Text und deine Melodie
gefallen nicht, erschrecken nur durch Leere
Es fehlt der helle Klang zur Harmonie
wenn nur dein grenzenloser Hass nicht wäre
Wir beide könnten Freunde sein
doch leider spielst du mit dem Feuer
Nachts zündest du viel lieber Häuser an
dein Schatten spricht, du schwarzes Ungeheuer
Mein Spiel das nennt sich Menschlichkeit
und ihre Regeln willst du brechen
Ein kaltes Herz aus Stein und Bitterkeit
will eigenes Leid an fremden Menschen rächen
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.02.2016)
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