Hiroshima

Ein Gedicht von Caeli
Ein leiser Hauch
Nur etwas Wind
Ich glaube auch
Traurig gestimmt

Lässt sich versteh´n
Was da passiert
Wir sind verseh´n
Sind sehr geniert

Ein sanfter Schimmer, Morgenlicht
Vogelzwitschern, hörst du nicht?
Die Sonne scheint, es ist noch kühl
Ein schöner Tag, so mein Gefühl ...

An des Flüsschens Ufer sitzend
Seh´ ich Libellen jagen
Seh´ Fische flink im Wasser flitzend
Mich meine Gedanken tragen

Weit zurück, noch vor mein Leben
Mein Dichtersinn will sich erheben
Doch meine Dichterflügel brennen
Feuer voraus lässt sich erkennen

Die Zeit heilt nicht die Ewigkeit
Die kaum ein Menschenleben dauert
Auf Stimmen die erfüllt mit Heiterkeit
Ein heiserer Schreier heute lauert ...


© Auris cAeli

Informationen zum Gedicht: Hiroshima

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03.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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