Hinter`m Schleier

Ein Gedicht von Alexandra Dieckann
Hinter`m Schleier
Wenn Leben Angst macht,
Jahre in Gefangenschaft verbracht.
Ständig, dieses geb nur acht,
nein, nicht jede Begebenheit,
wiegt sich sanft und sacht.

Erfahren, Äußerlichkeiten,
zu bewahren,
nach innerem Empfinden, wird,
in dieser Welt selten,
Jemand fragen.
Gelernt allein zu tragen.
NICHT NORMAL, die,
Summe aus Ablehnung
und Unbehagen.
Sich zeigen, daß,
zu wagen,
ohne Zweifel, die,
an einem nagen.
Dem Herzen platzt, vor
Kummer und Sehnsucht,
längst der Kragen.
Unsicherheit, endlich,
ein Schnippchen schlagen.

Jenseits der Angst,
Seele mit der Wahrheit tanzt.
Entscheidung, immer,
einen neuen Samen pflanzt.
Atmen, nichts steht,
in Stein gemeiselt, oder gestanzt.
Lächle, DU KANNST.

Die Freiheit, ist bereit,
zu zeigen, es geht NIE,
um Äußerlichkeiten.
SEIN hat soviel mehr,
in Liebe und Leichtigkeit.
Diamant, leuchtender Stern.
Wachse, lerne, hab ihn gern.
Horizont, ist nicht mehr fern.

Hinter`m Schleier, ein ICH,
was alle Fesseln sprengt
und Schweigen bricht.
Nie wieder anpassend,
fad und schlicht.
Reise, an`s Licht,
hinter`m Schleier,
ist, DAS, wovon die Sehnsucht spricht.

Informationen zum Gedicht: Hinter`m Schleier

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13.08.2017
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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