Himmelsbläue

Ein Gedicht von Farbensucher
Die Himmelsbläue senkt sich
auf Wälder, Wiesen, Stadt und Haut,
als schwebte sie mit Schwingen
lichtleicht und ohne einen Laut;

so nah, dass ich kann greifen
je eine Handvoll Himmelblau,
und es ins Leben streuen,
das viel zu lange schon war grau.

Informationen zum Gedicht: Himmelsbläue

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12.04.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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