Herzschmerz

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Warum schweigt mein Herz?
Vergeht im Schmerz
Vergangen jeglicher Scherz?
Warum lässt Es Das zu???
Die Antwort weißt nur Du.
Benommen steh ich am Fenster seh dich geh'n
Jede Freude und Heiterkeit sind momentan wie weggenommen
Fühle mich beglommen
Schäm mich nicht meiner Tränen
Ich lass ES gescheh'n.
Rieche noch den Duft deines Rasierwassers vermischt mit den kalten Rauch deiner letzten Zigarette...
Sie übertönen sich um die Wette
Um mich legt sich eine unsichtbare Kette
Sie schnürt mir bildlich gesprochen die Kehle zu
Irgendwie habe ich das Gefühl DAS bist du
Du hast mein Herz und Seele in deinen Bann gezogen
Irgendwie irgendwas hat dich zum Weggehen bewogen
Dunkle Wolken sind aufgezogen
Du hast mich betrogen
Schmerzen haben mich in ihren Beschlag genommen
Alles ist echt anders gekommen
Was ist denn geblieben von deinen dich lieben??
Gefühle erkaltet und abgetrieben
Leere Worte die schallend durch die leeren Räume  ich verorte
Der Stich hat Wunden hinterlassen
Langsam aber sicher die Narben werden verblassen
Werde tapfer wieder Mut fassen
Während die Erinnerung wird verblassen
Aber niemals werde ich dich hassen.


:copyright: K.J

Informationen zum Gedicht: Herzschmerz

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17.05.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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