Herbstmünder

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Riechen Hände, Münder, nach der Ernte,
Spür ich den Herbst: Trommeln und schlagen.
Da fühle ich: das weit entfernte,
Das ganze bunte Wohlbehagen.

Die Münder: rotwogende Wellen -
Schönes Feld, zum Bestellen bereit.
Ihr Herbstmünder! lasst ihr euch fällen,
Im Scheunenheuwarm, strohiger Zeit?

Informationen zum Gedicht: Herbstmünder

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24.08.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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