Helle Flecken

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Helle Flecken

Uns bleiben doch die hellen Flecken,
Wenn wir die dunklen übersehen,
Die nur noch unseren Tag verdecken,
Weil sie nicht von der Seele gehen.

So müssen wir denn in den Süden,
Wenn wir beziehungslastig sind.
Dort meinen immer alle Prüden,
Dass sie befreit vom Sonnenwind.

Manchen wachsen zu die Wände
In magischem Verhaugeglänze,
Wo scheinbar nur helfende Hände
Sprengen die Nöte, jede Grenze.

Helle Flecken? Selbst musst entdecken
Du, was an Schrott, was Helferhand,
Musst Dich zum Lichte selbst hinstrecken
Mit Fantasie – und mit Verstand.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Helle Flecken

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17.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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