Hell ist der Tag

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Hell ist der Tag
Und still fließen Geräusche.
Wer jetzt noch liegt,
Gehüllt in Decken, im Gehäuse,
Dem windet sich der Tag.

Will er mit seiner Kraft
Den Schläfer nur vertreiben,
Damit der etwas schafft,
Was mehr ist, als nur schreiben,
Wenn Stunden ihn anzählen?

Hell bleibt der Tag,
Lass' Dich ja nicht verschüchtern,
Gehört er doch auch dem,
Der immer schon ganz nüchtern
Für sein Zutrauen steht.

(c)Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Hell ist der Tag

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03.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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