Heimathimmel

Ein Gedicht von Ingeborg Henrichs
Als ich sah
wie die zwei Wolken
den Heimathimmel verließen
tänzelnd kreisend nebeneinander
ihre Nasen kess voran
auf neue Wege sich einließen
da spürte ich etwas
vom Zauber des Abschieds
von der Magie des Unterwegsseins
und sah ihnen lange zu.
Wo sind sie nun?
Am Heimathimmel unsichtbar
der Wolken Spur.

Informationen zum Gedicht: Heimathimmel

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15.05.2018
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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