He Einsamkeit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
He Einsamkeit, ich hasse Dich,
Du Quälgeist meines Lebens,
ich sag Dir, Du bist fürchterlich,
doch das ist wohl vergebens.

He Einsamkeit, ich hasse Dich,
wie man nur hassen kann,
Du machst mich ohne Unterlass,
zu einem Hampelmann.

He Einsamkeit, ich hasse Dich,
Du gönnst mir keine Freuden,
mit Dir will ich nicht jahrelang,
mein Leben nur vergeuden.

He Einsamkeit, ich hasse Dich,
Du forderst viel zu viel,
lass mich gefälligst mal in Ruh,
spiel andernorts Dein Spiel.

He Einsamkeit, ich hasse Dich,
was willst Du noch von mir,
hast den Frohsinn mir genommen,
ich gehör doch längst schon Dir.

Informationen zum Gedicht: He Einsamkeit

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24.02.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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