Grüner Kobold

Ein Gedicht von Jay Zo
Laufe schnaufe raufe mich zusammen, auf dem Weg Richtung Fleiß. Rede träge schwebe nur im Kreis, nichts was ich nicht kann. Gehe flehe sehe keinen Ausweg, auf dem mein Ziel auch draufsteht. Zwinge Dinge Klinge ist so scharf, doch balanciere trotz Laufsteg.

Immer weiter auf der Leiter meiner Zeit, die mich am Ende runterschmeißt. Denn die Engel meiner Träume sind die Zahlung, und zugleich auch meine Tarnung.

Leid Neid treibt mich voran, bis die Füße sich umkehren. Mache das nicht ungern, sag frag hab ich mich gefangen?! Brauche keinen der mich schiebt, Sieg flieg krieg was ich auch will. Für mich zählt nur mein Prinzip, höher höher alle anderen Stimmen still.

Seh den Kobold wie er vor mir tanzt, als hät er nur auf mich gewartet. Wie er aufs Neue startet, und sich gleich vor mir verschanzt.

Informationen zum Gedicht: Grüner Kobold

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23.07.2017
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