Grippe

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Läuft die Nase wie ein Wildbach,
sind die Füße eisig und schwer,
dann holst Du Dir mit Ach und Krach,
die allerfeinste Grippe her.

Drum zieh ´nen dicken Pulli an,
auch Stiefel sind jetzt angesagt,
denn bei diesem Wetter weiß man,
dass der Virus nach Opfer jagt.

Und hat er dich erst mal erreicht,
dann trinke Grog mit sehr viel Rum,
das Fieber sinkt, die Krankheit weicht,
alles was bleibt – ist – Schädelbrumm.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Grippe

21 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
12.12.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige