Gottlose Fratzen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Meine Träume zerplatzen,
um mich herum,
nur gottlose Fratzen.

Zu viel Blut in meinem Traum,
ertrage,
diese Ungeheuer kaum.

Sie schwatzen und schmatzen
und mit ihren Krallen,
sie meine Haut, wund kratzen.

Hilfeschreie werden erstickt,
ihre Klauen drücken auf meinen Kehle
und, ich sinnlos flehe.
Sie sind gnadenlos
und lassen mich, nicht los.

Meine Träume zerplatzen,
wer befreit mich von diesen gottlosen Fratzen.

Informationen zum Gedicht: Gottlose Fratzen

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10.07.2012
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