Glückseligkeit

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Ein Kribbeln schlich sich zart durch meinen Körper,
der leise atmend auf der Wiese lag
und einen Rastplatz zum Verweilen fand.

Ich ruhte sanft im Dickicht reifer Halme
und ließ mich kühlen von dem Wind,
der leise säuselnd mich in Trance sang.

Weit über mir, trieb, Gold verschleudernd,
das Sonnenschiff im weißen Wolkenmeer,
und unter mir wuchs grünes Gras empor.

Gedanken schwebten wechselnd hin und her,
dem Himmel und der Erde zu, im süßen Flug,
was mich gemächlich in den Glücksrausch trug.

Das Dasein war so leicht und nicht mehr schwer.
Losgelöst von den Problemen dieser Zeit
floh ich entspannt in nie gekannte Seligkeit!

Welch herrliches Empfinden,
wenn alle Sorgen schwinden!!


(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Glückseligkeit

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09.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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