Glücksbringer

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Silvester und Neujahr liegen zurück,
denn es vergingen fast zwei Wochen.
Wir hoffen auf das neue Glück,
weil wir auf Glücksbringer pochen.

Da ist zuerst der vierblättrige Klee,
der in einem Blumentopf steht.
Es folgt der Schornsteinfeger im Schnee,
der mit seiner Leiter geht.

Und es kommt das kleine Schweinchen,
in rosa mit dem Ringelschwanz.
Dazu Marienkäfer mit kleinen Beinchen
bei ihrem Sonnenfenstertanz.

Für des Karpfen rohe Schuppe
muss man die Geldbörse zücken.
Und nach dem Glückspfennig
sollte man sich schon bücken.

Ob in der Liebe, bei Wein oder Spiel
kommt das Glück nicht von allein.
Hat man ein großes wertvolles Ziel
möchte man schön fleißig sein.

15.01.2016 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Glücksbringer

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15.01.2016
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