Glück und Leid

Ein Gedicht von Roman Herberth
Glück und Leid wird man erfahren.
Liebe, Trost, 'Geborgen sein'.
Vieles gibt sich erst nach Jahren
unverhofft ein 'Stell dich ein'.

Jeder findet seinen Frieden.
Kein Gedanke legt sich quer.
Und man zieht das Heer der Nieten
selbstbewusst aus dem Verkehr.

Mit der Zeit lässt sich begreifen,
was dem Leben Kummer bringt.
Und ein neuer Plan wird reifen,
und man hofft, dass er gelingt.

Träume wird man ausprobieren,
losgelöst von Zeit und Raum.
Manche werden sich blamieren.
Einzigartig jeder Traum.

Glück und Leid, die stehen Pate.
Lobgesang und Hilfeschrei.
Jeder wünscht sich Schokolade,
und verpönt ein 'faules Ei'.

Informationen zum Gedicht: Glück und Leid

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09.03.2014
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