Glaubt ihm nicht!
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Der wirre Geist, der die Winde verflucht,
der das Kostbare entstellt, keine Höhe sucht,
der den dunklen Mächten assistiert,
vergrämt und verbittert Fixsterne versengt,
gegen das Gebot der Menschlichkeit verstößt,
der als Überbringer fungiert,
nicht aus sich selbst und nicht dem Wohlergehen,
gefolgt der Spur der Tücke, wertzerklüftend
er liebt den Verrat, morbide und wund,
niederträchtig setzt er seine übel gesinnten Zeichen,
Spiegelbilder der eigenen Verwirrung;
Ihr Rechtschaffenen,
ihr müsst weder trauern noch euch regen,
noch einer Meinung sein,
glaubt einem solchen kein einziges Wort!
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.07.2016)
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