Glasscherbenkuss

Ein Gedicht von Lea Bovermann
Alles was mir Halt gibt verblasst.
Alles was mich gut fühlen lässt zerplatzt.
Und ich sitze inmitten von Glasscherben.
Sehe wie aus Gedanken, Worte werden.
Greife nach allen Möglichkeiten.
Um mein Ziel noch zu erreichen.
Doch der Weg ist weit, und schwer zu gehn.
Kann ich dich jemals wieder sehn.
Blut spiegelt sich in den Scherben.
Ich werde alles tun damit wir nicht sterben.
Halt dich nur fest, ganz fest an mir.
Ich bin für immer und ewig bei dir.
Ein Lächeln. Ein Kuss.Bald ist es vorbei.
Nur heute sind wir noch wir zwei.
Klammer dich an die Erinnerung.
Glasscherben schneiden tief.
Doch auch tiefe Wunden heilen.

Informationen zum Gedicht: Glasscherbenkuss

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13.09.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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