Georg und Grit

Ein Gedicht von Anke Dummann
Partylaune in Klasse 10.
Nur Georg ist stiller als sonst,
Die Freundin hat mit ihm Schluss gemacht, Grit will jetzt mit nem anderem gehn.

Und weiter wird, getanzt, gefeiert und gelacht.
Bis bald der Boden unter ihnen
kracht.
Auf einmal springt Georg auf,
sagt "Ich werf mich heut aus dem Fenster".
Man nur noch lauter lacht.

Am nächsten Tag bleibt Georgs Platz leer.
Schweigend und betreten, wollen alle nur noch nach Hause gehn.
Niemand hat zuvor das Wörtchen "Hilfe "
in Georgs Augen gesehn.

Informationen zum Gedicht: Georg und Grit

324 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige