Genießen nicht verdrießen

Ein Gedicht von Käti Micka
Genießen nicht verdrießen

Wohlig warm
nimmt mich
mein Zuhause
in den Arm
Genieße
meine kleine Bleibe
Mit Blick
durch meine Fensterscheibe
Es regnet unentwegt
Ein stürmischer Wind
wild um alle Bäume fegt
Fast kahl
starren sie ins Leere
Sie lassen
alles über sich ergehen
Sie können sich nicht wehren
Ihre Blätter
liegen leblos
auf der Erde
Sie wärmen schützend eine Käferherde
Die Hoffnung trägt mich
Und am Himmel ein Licht

©Käte Micka


Käti Micka

Informationen zum Gedicht: Genießen nicht verdrießen

104 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
14.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Käti Micka) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige