Gen Italien

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Gen Italien

Um vier Uhr früh fuhren sie los,
Da schlief ja noch der Urlaubstross,
Dem Fahrer so Ruhe beschieden.
Weil Kinder ja ganz bei den Müden.

Er fuhr zu diesem Abfahrtstag,
Weil Stress und Stau er gar nicht mag:
Der Norden war arbeitsbegangen,
Weil Schulen wieder angefangen.

So blieb Italien ihm allein,
Er konnte auf Erholung sein,
Fuhr an dem Gardasee entlang –
Ganz ohne Stau und inneren Zwang!

Als er den Cappuccino trank,
In seiner Liege ganz versank,
Erfüllt' die Reise ihren Zweck:
Die Sorgen wichen langsam weg:

Zwei Wochen nichts als Sonnenbaden,
Sich an den Fischgerichten laben,
In Meereswellen tauchen ein
Und nur Herr seiner Wünsche sein!


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Gen Italien

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17.08.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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