Gelenkt von unsichtbaren Händen
Ein Gedicht von
Andreas Herteux
Gelenkt von unsichtbaren Händen,
ein Leben in stets gleichen Bahnen.
Ohne dass sie etwas ahnen,
umgeben von Gedankenwänden.
Nichts Anderes ist mehr vorstellbar,
eingebranntes falsches Wollen,
nur denken, was sie denken sollen,
traurig aber doch so wahr.
Langer Weg zur Schlachtbank hin,
nicht erwacht aus tiefstem Schlaf.
Niemals mehr als braves Schaf,
verschenkt das Leben, ohne Sinn.
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