Gelebte und lebbare Momente
Ein Gedicht von
Daniela Leiner
In besinnlichen Momenten, in denen ich dem weltlichen fern und mir selbst nahe bin, liebe, lebe, schenke und gebe ich von Herzen, und es stört mich nicht, was und wie du denkst und fühlst, wo und wie du lebst und aussiehst, weil ich frei von Erwartungen und Wertvorstellungen bin.
Diese Momente sind voller Zauber, wert,- und geheimnisvoll, ebenso von großer Tragweite, wie eine flauschige Decke, die sich wärmend um deine Seele legt, dich dem Möglichen empor hebt, weil du in meiner Gegenwart der sein kannst, der du im gegenwärtigen Moment bist.
Momente, in denen ich dir keine Flügel schenke, denn ich muss dir nichts geben, was du bereits hast, sondern dein geklebtes Gefieder liebevoll küsse und streichele, wiederkehrend, bis ein neuer Mut aus der Unsicherheit geboren, du der Angst entwachsen, und bereit bist zu fliegen.
Und dann, schiebe ich die Wolken ein wenig zur Seite, und wir - machen uns auf zu einem neuen Flug
... Wenn Seelen fliegen, wissen sie zu l(i)eben,
in einem lebbaren Moment ...
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