Geld in den Himmel jagen

Ein Gedicht von Ewald Patz
Soll man sie denn bedauern,
Die wilde Knallerei-
In Trübsal still versauern,
Von Schuldgefühlen frei.

Weil man viel Geld verpulvert
Und in den Himmel jagt,
Aus reiner Lebensfreude-
Von Skupeln nicht geplagt.

Nun gut, es ist zwar schade
Um all das schöne Geld,
Doch am Silvesterabend
Strahlt hell das Himmelszelt.

Goldregen-Leuchtraketen
Verbreiten bunte Pracht;
Wer möchte das vermissen
In der Silvesternacht.

Informationen zum Gedicht: Geld in den Himmel jagen

85 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
26.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige