geLASSEN

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Hiobsbotschaften
lassen mich für einen Moment
schockgefrieren, im nächsten
taut die Frucht auf.

Reift sie bis zur Vollendung,
nehm' ich sie gelassen,
über meine zuckersüßen
Lippen, in mich auf.

Informationen zum Gedicht: geLASSEN

374 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
23.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Daniela Leiner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige