Geh deinen Weg....

Ein Gedicht von Franz Jarek
Schau nach vorn,
und nicht zurück.
Noch dreht sich unsere Welt,
noch atmen wir die Luft,
noch geht es uns gut,
noch haben wir Glück.

Doch wenn wir weiter schauen,
sieht alles anders aus,auch ein wenig grau.
Zuviel Hunger
Zuviel Leid
Zuviel Vertriebene aus Heimat und Land.
Zuviel haben genug von Hunger und Krieg.
Zuviel haben genug von Gewalt und Angst.

Zuviel wissen nicht mehr wohin.
Keiner will sie haben,als Parasiten verschrien.
Wer ist schuld an dem ganzen Leid.
Wer brachte sie dahin,brachte ihnen das Leid.?

Waren es nicht die Waffen,die sie von uns gekauft.
Waren es nicht die Bodenschätze,
die wir ihnen geraubt.
Warum sind wir so Arrogant.?
Warum nehmen sich so wenige an die Hand.

Jetzt in der Krise die bei uns herrscht,
sehen wir wie hilflos wir sind.
Mit etwas Glück kommen wir da raus,
doch wenn wir nichts ändern,
steht die nächste Krise schon vor unserm Haus.

Überleben werden nicht wir,
Überleben werden die,
die Hunger und Leid kennen,
die gelernt haben, mit sehr wenig auszukommen.
f.j.06.04.2020

Informationen zum Gedicht: Geh deinen Weg....

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06.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Franz Jarek) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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