Gedanken zur Menschheitszukunft

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Gedanken zur Menschheitszukunft

Würde man vom Ende her nur alles denken,
Käm' Hoffnung niemals über diese Zeit,
Trost könnt' uns keine Blume schenken
Und Menschen lägen nur im Kummerleid.

Stürme, Feuer rasen über den Planeten,
Manche Nacht hat nicht den Tag erreicht,
Schicksalhaft und wie in alten Weden
Verhergesagt, weil uns das Lebensziel entweicht.

Wo denn anfangen, den Drachen töten,
Wo aus übergroßer Furcht entlassen,
Wenn wir weiter treiben uns in Nöten,
Die wir selbst verursacht nicht recht fassen?

Radikalisieren wir uns nicht in Teilen,
Um uns aus den Lösungen zu stehlen?
Können andere fluchturlaubend nur verweilen,
Weil sie längst auf letzte Tage zählen?

Mensch, Deine Zukunft ist noch nicht vollbracht,
Wenn in Gegenwart Du nicht bald handelst,
Aus dem Dornröschenschlaf endlich erwacht
Weiterhin in Träumen Du lustwandelst.

Würde man vom Ende her nur alles denken,
Käm' Hoffnung niemals über diese Zeit,
Trost könnt' uns keine Blume schenken
Und Menschen lägen nur im Kummerleid.


©Hans Hartmut Karg
2021

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Informationen zum Gedicht: Gedanken zur Menschheitszukunft

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27.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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