Gedanken der Ruhe
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Manchmal sitzt man still auf einer Bank
Denkt sich Gott sei Dank
Die Zeiten der Hektik und Stress bedienen den Alltag genug
Gönne mir jetzt erstmal paar Minuten der Auszeit....
Denke an so Manche Kindertage
An jene unbekümmerten ja sorglose Tage
Die Welt noch in Ordnung zu scheinen schien...
Mit Wehmut an die verstorbenen Eltern die mich so erzogen wie ich jetzt bin...
Manche Moralvorstellungen und Anstandsregeln damals belächelt und gedacht: Ach was für ein Quatsch!"
Es manchmal überhört...
Dabei manch Regel doch zum Lebensgefüge gehört...
Zum guten Auskommen miteinander und untereinander, wo böse Dinge eher
stören gar zerstören...
Jeder hat seine eigene Art und Weise..
Ergänzend zu unserer Lebensreise...
Viele Spuren von getrockneten Tränen in den Augen kann man finden
Sowohl auch so kleine Falte ...
Eine Zeichnung des Alters und der Reife...
Löse dich von der ,,Steife des alten Regelwerk"....
Nimm dich an wie du bist...
Dein Wesen so wie bist gewesen...
Du lebst nur einmal und das letzte Hemd hat keine Taschen...
Versuch soviel wie möglich vom Lebensnektar zu naschen oder Erhaschen...
Da jede Sekunde immer wieder geschwind mit dem Wind zur Vergangenheit wird...
Gut sich zu erinnern an die schönen ja auch an die nicht wirklich schönen Ereignisse...
Nur keine Gewissensbisse...
Die werden niemals enden oder niedergerissen sie gehören zum Leben
Egal ob alltäglicher Hüh und Hott...
So geh getröstet deinen Weg
Mit Gottes Seg'
Er wird dich mit deinem Herzen gerne begleiten durch den Strom der Zeiten immer wieder unaufhörlich immer zu...
Die Hauptperson bleibst immer nur du....
Drum mach das Beste daraus...
Tag ein Tag aus.
© K.J
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