Gedanken

Ein Gedicht von Graf Falkenstein
Ich schließe die Augen,
will doch nur schlafen.
Doch die Gedanken,
tuen mich tragen.
Sie tragen mich,
in die Vergangenheit.

Ich denke an dich,
ich habe dich gelassen im Stich.
Ich wollte die Ruh',
jetzt hab ich sie nur zu.
Und wünsche mir nichts als dich zurück.
Hier neben mir Stück für Stück.

Doch das wird nicht sein.
Ob jetzt oder morgen.
Gegangen bist du,
ganz ohne Sorgen.
So plötzlich passierte es.
Ich war nicht gefasst.
Trotzdem zerreißt es mich,
egal was ich mach.

Ich denk nur an dich,
egal was ich tu.
Ich will mit dir reden,
von dir lernen nur zu.
Nie geschätzt hab ich deine Anwesenheit.
Warum?

Ich war so dumm.
doch die Zeit ist rum.
Drum muss ich jetzt so leben.
Ohne viel Reden.
Es hilft mir nichts mehr.
Falls du das noch lesen solltest,
ich weiß nicht wie und ob du's wolltest.
So sei dir eins gewiss
Du bist in meinem Herzen und du verlässt mich nicht.
Niemals!

Denn: Ich hab dich noch immer Lieb.

Informationen zum Gedicht: Gedanken

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03.10.2017
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