Geburt der Geborgenheit
Ein Gedicht von
Roman Luginger
Geburt der Geborgenheit
Dies ist die Geschichte eines Sterns,
der inmitten Tags und nachts kein zuhause findet.
Es ist die Geburt der Geborgenheit,
eine Seele,
welche man nicht sieht, welch uns im Schweigen oft entschwindet.
Der Himmel hatte einst einen noch Namenlosen Stern verloren,
um sein Kind zu finden wurden Tag und Nacht geboren.
Tag und Nacht Rücken an Rücken voneinander Stehen,
wie sollten sie so auch ihre Namenlose Schwester zwischen ihnen in die tiefe fallen sehen.
Der Stern war einsam er füllte sich verlassen und schwer
Er wünschte sich das Ende seiner Reise,
er wollte nicht mehr.
Zwischen Tag und Nacht der Stern einsam und schweigend zu Boden fällt.
Er begann flammend zu leuchten,
plötzlich sah ihn die ganze Welt.
Der Himmel schrie vor freude ich habe mein Kind gefunden,
Plötzlich wurde klar,
mein Kind, es war ermüdet am Leben,
da es niemals eine Heimat hat gefunden.
Der Stern flüsterte im freien Fall,
ach Mutter Himmel bitte lass mich gehen,
ich vermag es nicht länger auf die blinde Gier dieser Welt zu sehn.
Ach Vater Wind,
du bist die letzte Umarmung für jene Seelen deren leben ein ende nimmt.
Doch gewähre mir meine Freiheit so wird es meine Seele sein die dich erstmals Geborgen in die Arme nimmt.
Ein ruf erhalte,
´´es flehten Mutter Himmel und Vater Wind,
bitte schweig mein Kind``
Was nütze uns Geborgenheit, wenn sie es ist welch uns dich nimmt.
Die Geister der Wolken begriffen nun,
jener Namenlose Stern nie ging verloren,
in ihm die Seele der Geborgenheit,
für die ganze Welt es sei welch war geboren.
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