Garten-Träume im Mai

Ein Gedicht von Franz Jarek
Der Tag der geht zu ende
der Abend der zieht auf
die Vögel singen in den Bäumen
Strassen-laternen leuchten auf
ich sitze hier im Garten
und schaue auf den Mond
gern würde ich ihn besuchen
doch die erde lässt mich nicht los
versuche ich zu springen
holt sie mich wider zurück
so kann den Mond ich nicht erklimmen
vielleicht ist das mein Glück
so sitz- ich hier im Garten
der Mond ist über mir
und denk an -kinderzeiten
und denk an Peter Pan
ich würde mich jetzt freuen
käme er jetzt zu mir
könnte mit ihm fliegen
in die Nacht hinein
den Mond dann auch besuchen
und bei den Sternen sein
von oben könnt ich schauen
auf unsern blauen Planet
der Sonne noch begegnen
am andern ende der Welt steht
ach wär das schön gewesen
doch jetzt wird es mir kalt
ich sitze noch im Garten
die Augen waren zu
ich war wohl eingeschlafen
und träumte noch dazu
jetzt wo ich wach bin
schaue in die Nacht
wäre lieber noch geblieben
bei Peter Pan
in seiner Welt
f.j. 03.05.2012

Informationen zum Gedicht: Garten-Träume im Mai

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03.05.2012
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