Ganz am Ende

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ich saß bei dir
ganz nah zur Nacht
„Ob sich das Schicksal wendet“?
So sprachen wir
noch unbedacht
am Ort wo alles endet.
An Kopf, an Fuß,
an Händen schlug
die tödlich schwere Wunde,
der erste Kuss
ein langer Zug
der allerletzten Stunde.



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 06.08.2016)

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Informationen zum Gedicht: Ganz am Ende

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06.08.2016
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