Gänse vertreiben den Fuchs
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
In der Nähe eines Sees auf dem Rasen,
Gänse mit ihren Jungen saßen,
die sich wohl viel zu erzählen hatten,
waren sie doch ständig am Schnattern.
Ihr mitunter lautes Geschrei
lockte einen Fuchs herbei,
der sich wohl gedacht,
dass er hier leichte Beute macht.
Die Junggänse, die dazwischen saßen
wären ihm schon recht als Braten,
eine würde auch dicke reichen,
ihm einen schönen Tag zu bereiten.
Durchs hohe Gras schlich er leise heran,
wobei ihm schon tropfte der Zahn.
Er war auch dicht herangekommen,
als die Altgänse ein Geräusch vernommen.
Bekamen dann den Fuchs zu sehen
und blieben drohend vor ihm stehen,
haben damit den Fuchs sehr erschreckt,
er drehte rasch um und lief weg.
Er wusste, wenn die ihn attackieren,
kann er nur verlieren,
hatte er doch schon mal erfahren,
wie schmerzhaft Schnabelhiebe waren.
Als die Gänse ihn vertrieben hatten,
sie sich auf zum See machten,
schwammen gemeinsam im kühlen Nass
und hatten dabei sehr viel Spaß-
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