Furzgedicht
Ein Gedicht von
Harald Manzei
Stehst Du in dichten
Menschenmassen,
mußt Du einen fahren lassen.
Nicht zu laut
und nicht zu leise,
ganz und gar auf deine Weise.
Empörungen und
Beschuldigungen,
die Suche nach frischer Luft.
Die Massen teilen sich
notgezwungen,
all das fabriziert dein Duft.
Klar wird man fragen,
nach dem Schwein,
kurz davor es zu hassen.
Doch jetzt hast du Platz
für dich allein,
unbeengt von den Massen.
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