Für Mater

Ein Gedicht von jogdragoon
Die längste Einsamkeit erfahren
Ans Licht gedacht
wo keine Augen waren

Aus des Unendlichen im Chaos der Ordnung Vision
Bewegungen weise erwählt
Erschafftest Raum und Zeit zum Lohn
und Dinge vielfältig ungezählt

Geschöpfe getrennt und doch verbunden
Gesetze befolgend nach festen Regeln
An göttliche Logik gebunden
um Zerstörung und Erschaffung einzupegeln

Der Natur Prinzipien erdacht
Geburt, Reife, Tod erhöhend kreisend
Alles in Gleichgewichte gebracht
Durch Dich reisend
Auf der Suche nach anderen Wesen
zum Austausch von Bild, Gefühl und Wort
In all den vielen Welten gewesen
Wissen sammelnd von Ort zu Ort

Aus Dir Wesen, Götter, Menschen geboren
zu beleben des gesegneten Teils der Unendlichkeit
Im Chaos wären sie verloren
Dein Ernst ergänzt Liebe, Humor und Zärtlichkeit
Abwechslung bestimmt Dein Leben
sie zu erhalten ist Dein ewiges Streben

Das All basiert auf Deinem lieblichen Klang
Ich sende Dir aus meinem Herzen Dank!

© jogdragoon

Informationen zum Gedicht: Für Mater

281 mal gelesen
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14.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (jogdragoon) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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