Für immer und ewig

Ein Gedicht von Michael Adamitzki
Da war der Typ vom Standesamt,
der wollte von mir wissen,
als er in seinen Akten kramt:
“Wirst du sie immer küssen?“

Ich dachte nur: “Frag nicht so dumm,
beim Küssen wird’s nicht bleiben.“
Doch sagt ich nichts, mein Mund blieb stumm,
durft‘ trotzdem unterschreiben.

Dann nahm ich zärtlich deine Hand,
wir gingen etwas essen,
ein Ring uns beide jetzt verband,
ich hab es nie vergessen.

Seit diesem Tag sind wir ein Paar,
ich lass dich nie alleine,
seit damals schon, da ist es wahr:
“Ich lieb dich meine Kleine.“

Informationen zum Gedicht: Für immer und ewig

3.706 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
07.06.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige